CAD Entwicklung
Ihre CAD Software macht nicht immer das, was Sie wollen?
Wir kriegen das hin.
Was spricht für CAD Individualsoftware von SPI?
Sie arbeiten mit Solidworks, Autodesk Inventor oder einem anderen marktgängigen CAD-System und kommen immer wieder an die Grenzen dieser Standardlösung? Sie wünschen sich Funktionen, die genau Ihre Prozesse unterstützen?
Wir sind Experten in der CAD-Entwicklung mit fast 40 Jahren Markterfahrung. Unsere Expertise erstreckt sich auf:
- Anzeigen, Vermessen, Vergleichen und Analysieren von 3D CAD bzw. BREP Modellen und 2D CAD Daten, insbesondere in den Formaten DXF und GEO (TRUMPF Format)
- Erweiterung der Funktionalität von CAD-Systemen wie Solidworks, Autodesk Inventor, Autodesk AutoCAD, SpaceClaim etc. um eigene Design Features
- Lösen komplexer geometrischer Probleme
- Automatische Prüfung der Fertigbarkeit und Teilekalkulation
- Automatische Erstellung von Angeboten und Fertigungsunterlagen
Besondere Kenntnisse und Erfahrungen haben wir in der blechverarbeitenden Industrie. Lasern, Rohrlasern, Kanten, Biegen – egal welches Fertigungsverfahren Sie einsetzen, wir sorgen für eine fertigungsgerechte Konstruktion und Abwicklung.
Frameworks & Sprachen
C++, C++ / CLI
C#
Boost (C++ Bibliothek)
COM
Windows API
Microsoft Foundation Classes (MFC)
Windows Presentation Foundation (WPF)
.Net Framework
.Net Core + ASP .Net Core
ASP .Net MVC
Web/REST Services
Windows Communication Foundation (WCF)
Solidworks API
Inventor API
Powershell Cmdlet / Skript
MS SQL, SQL Server Compact
Angular7
NodeJs
Beispiele
Rohrkonstruktion für TRUMPF mit TubeDesign
Für die Ditzinger TRUMPF GmbH + Co. KG entwickelt SPI das Rohrkonstruktionsprogramm Tube Design, ein CAD Programm zur einfachen Erstellung von Profilkonstruktionen, die mit Maschinen der Serie TruLaser Tube oder Maschinen der Serie TruLaser mit RotoLas-Einheit gefertigt werden können. Das Programm ist spezialisiert auf die Programmierung von Rohrschneidemaschinen zur Bearbeitung von Rohren und Profilen. Das Programmiersystem hält hohes technologisches Wissen im Hintergrund. Auf dieser Basis analysiert die Software z. B. Schnittgeometrien und berechnet Konturen. Komplexe Aufgaben wie die Eckenbearbeitung rechteckiger Profile leistet das Programm automatisch. Knickverbindungen werden sehr einfach erstellt. Komplexe Rohrkonstruktionen können aus einem Rohr geschnitten und mithilfe der intelligenten Verbindungstechnik qualitativ hochwertig montiert werden. Zahlreiche Automatismen zur Verschneidung von Rohren erleichtern die Konstruktion und das Programmieren. Die ergonomische und effiziente Bedienung stellt die hohe Nutzerfreundlichkeit sicher.
TruTops Bend, TruTops Punch, TruTops Tube und andere Software Module der TruTops Reihe sind Marken der Firma TRUMPF und als solche markenrechtlich geschützt.
Maschinensteuerung mit TopsUnfold von SPI
Heterogener Maschinenpark und verteilte Fertigungs-Standorte
Verteilte Standorte mit einer zentralen Konstruktion, heterogene Maschinenparks sowie die Errichtung eines zentralen Zuschnitt-Zentrums für die süddeutschen Werke stellten die Bader Gruppe vor eine technische Herausforderung, die mit Hilfe des IT-Entwicklers SPI gelöst wurde.
Als Bader am Hauptsitz und Gründungsstandort Senden ein neues Zuschnitt-Zentrum in Betrieb nahm, bestückt mit neu angeschafften, automatisierten Stanz- und Lasermaschinen an einem zentralen Rohmateriallager, erwies sich die Programmierung mit den vorhandenen OEM Systemen als Engpass. Vorhandene CAD Teile mussten für die Bearbeitung auf den Maschinen dann nach der Lageranbindung nochmals erstellt werden. Das konnte natürlich kein Dauerzustand bleiben.
Zur Bereitstellung der benötigten Prozessinformationen und Steuerung dieser Maschinen entschied Bader sich schließlich für SPI SheetMetal im Verbund mit dem Programmiersystem PN4000 von WiCAM. 19 SPI-Lizenzen sind heute im Einsatz, eine Erweiterung ist geplant. Die CAD-Daten werden über den SPI Blechabwickler mit Zuschnitt- und Bearbeitungsinformationen versehen und als XML-Files mit allen fertigungsrelevanten Prozessinformationen an das Programmiersystem übergeben. SPI liefert darüber hinaus GEO Daten, die in einem anderen Werk ohne Umwege für die dort eingesetzten Maschinen verwendet werden können.
Als nächste Herausforderung erwies sich die Heterogenität des durch Standortzugänge gewachsenen Maschinenparks: Maschinen von Amada, EHT, Hämmerle, Salvagnini und Trumpf.
„Unser Ziel war es, jedes Produkt an jedem beliebigen Standort fertigen zu können“, erläutert der Leiter Industrial Engineering. Wenn wir hier in der zentralen Konstruktion in Senden Teile konstruieren, soll es dem Konstrukteur zunächst mal egal sein, ob das Teil z.B. in Wachau oder in Ungarn gefertigt wird. Allerdings kommen an diesen Standorten verschiedene Maschinen mit unterschiedlichen Abzugswerten zum Einsatz, insofern ist genau das eben nicht unwichtig.“
Dank des in die SPI Lösung integrierten Editors, mit dem unterschiedliche Material-Biegewerkzeugkombinationen verwaltet und abgerufen werden können, lassen sich auf Knopfdruck die benötigten Abwicklungen mit maschinenspezifischen Abzugswerten für die unterschiedlichen Produktionsstandorte erzeugen.
Ein bedeutender weiterer Schritt im Sinne der Automatisierung der Prozesse ist die im Sommer 2018 gruppenweit eingeführte SPI Lösung für den fertigungsgerechten Teileneuaufbau. Unabhängig davon, wie ein Teil konstruiert wurde, das möglicherweise falsche Innenradien, ungenaue Freistellungen und Biegelinien enthalten kann, erzeugt SPI nach Analyse der gegebenen Daten neben der GEO- oder XML-Datei zusätzlich eine fertigungsgerechte STEP-Datei mit allen spezifisch benötigten Prozessinformationen, korrekten Freistellungen, Umformungen und Stanzungen. Es entsteht ein virtueller Prototyp, der das Teil so zeigt, wie es gefertigt werden würde, inklusive echter Fertigungsradien. Drohende Kollisionen im Biegeprozess werden erkannt und können rechtzeitig behoben werden.
Kundenprojekte - weitere Beispiele
Weitere Beispiele dafür, wie SPI die speziellen Anforderungen der Kunden in der blechverarbeitenden Industrie umgesetz und gelöst hat finden Sie unter: Referenzen.